© Uwe Gielisch
Fotografie
Nicht der Schrift-, sondern
der Fotografie-Unkundige
wird der Analphabet der
Zukunft sein.
Maler und Fotograf László
Moholy-Nagy (vor über 90
Jahren)
Warum fotografieren wir?
In
der
guten
alten
(analogen)
Zeit,
hat
man
sich
viel
Zeit
gelassen,
um
für
ein
Bild
einen
Bildausschnitt
mit
der
richtigen
Belichtung
zu
finden.
Das
Ergebnis
konnte
man
meist
erst
nach
24
oder
36
Aufnahmen
unter
Berücksichtigung
der
Entwicklungszeiten
des
Films
betrachten.
Im
smarten
Zeitalter
werden
die
Ergebnisse
sofort
sichtbar,
die
Zahl
der
Aufnahmen
wird
durch
die
Speicherkapazitäten
der
verwendeten
SD-Karten
bestimmt. Aber
warum
fotografieren wir?
Über
die
Social
Media
Kanäle
stellt
das
gemachte
Bild
eine
moderne
Form
der
Kommunikation
dar.
"Schau
mal,
was
ich
da
habe",
oder
"wo
ich
gerade
bin".
In
vielen
Bereichen
werden
Aufnahmen
als
bildgebende
Wiedergabe
verwendet
um
Sachverhalte
und
Inhalte
zu
verdeutlichen
bzw.
einprägsamer
zu
machen
(Foto
Design,
Werbung,
Webauftritte,
Produktfotografie).
Doch
worum
geht
es
einem
Hobby-
oder
Schnappschußfotografen?
Es
geht
hier
immer
ein
Stück
weit
um
einen
schöpferischen,
gestaltenden
Prozess.
Eine
Stimmung
einzufangen,
durch
die
Wahl
eines
Ausschnitts
und
der
Belichtung
die
Wirkung
zu
verstärken
und
so
den
"einzigartigen"
Moment
einzufangen
und
festzuhalten.
Über
die
Auswahl
von
gemachten
Bildern
zu
Fotoalben,
Postern,
Wandbildern
und
Kalenderblättern
werden
die
unterschiedlichsten
Formen
einer
Kommunikation,
d.h.,
"schau
mal,
was
ich
erlebt
habe"
aufgebaut
und
statt
in
Worten,
mit bildlichen Mitteln festgehalten.
Fotografie - Buchprojekte & Heimdall Kalender